Nicht heimischer Plenterwald

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Die Wälder, in denen sowohl heimische als auch nicht heimische Baumarten vorkommen, bezeichnen wir als nicht heimischen Plenterwald.

Dieser Waldtyp kennzeichnet sich in der Regel durch eine geringere Anzahl von Pflanzen- und Tierarten als die Wälder mit heimischen Baumarten. Man findet hier jedoch besondere Pflanzen und Tiere mit spezifischer Verbindung zu nicht heimischen Wäldern. Oft sind diese Wälder durch die Anpflanzung nicht heimischer Baumarten entstanden. Nach der hauptsächlichen Anpflanzung der Gewöhnlichen Douglasie, Japanischen Lärche, Korsischen Schwarzkiefer und der Roteiche kamen in den Wäldern auf natürliche Weise in begrenztem Maße auch heimische Baumarten hinzu wie die Birke, Stieleiche und Buche. Vor allem entlang den Waldrändern kann man die sog. Beimischung sehen. Zum positiven Erscheinungsbild dieser Wälder tragen auch der Abwechslungsreichtum bei den Baumarten und die große Vielfalt bei den dunklen und lichten Wäldern bei.